Seminar-ID | 191009_Ausbilder | |
Gebühr pro Person | Kostenfrei | |
Ort: | Stephanstraße 25, 70173 Stuttgart | |
Datum: | 13. Juli 2020 | |
Uhrzeit: | 17:30 - 19:00 Uhr | |
Dozent(en): |
Urban-Stoklossa, Annette, Volljuristin und Dipl. Soz. Päd. (FH), zert. Mediatorin und mediationsanaloge Einzelfallsupervisorin (SHB)
|
|
ESF-gefördert: | Nein | |
Ansprechpartner | Mastrota |
Seminarbeschreibung
Die Supervision eignet sich besonders für Fragen zu schwierigen Ausbildungssituationen. In der Gruppe mit mehreren Auszubildenden werden ihre konkreten, realen Situationen unter Ihren eigenenFragestellungenanalysiert und nach Handlungsalternativen gesucht. Wir versuchen gemeinsam, dieZusammenhänge zu verstehen sowieverschiedene Reaktionsmöglichkeitenzu erarbeiten. Es gibt dabei kein richtig oder falsch, gut oder schlecht, jede/rTeilnehmer/inbestimmt selbst für sich, welche der gefundenen Handlungsalternativen für sie/ihn passend und umsetzbar sind. Bewertungen finden nicht statt. Die Methode gibt eine Struktur vor, die in besonders effektiver Weise zu mehr Verständnis der Situation des Einzelfalls und damit zu verschiedenen Lösungsalternativen führt. Sie finden auf diese Weise andere Wegezum Umgang mit belastenden Ausbildungssituationen. Die Erfahrungen der anderen Teilnehmer der Gruppe sind dabei besonders hilfreich.
Supervision ist eine wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Methode für personen-und organisationsbezogene Reflexion in der Arbeitswelt. Sie ist besonders wirksam in Situationen hoher Komplexität, Differenziertheit und dynamischer Veränderungen und eignet sich daher besonders für Fragen zu schwierigen Ausbildungssituationen.
Es wird in der Gruppe eine Verschwiegenheit hinsichtlich der Inhalte der Supervision vereinbart.
Die Veranstaltung ist als Einführungs-und Informationsveranstaltung zum Thema Supervision gedacht. Die Methode wird zunächst nochmals genauer erklärt und sodann an Beispielfällen aus der Gruppe praktisch erprobt. Bei Interesse der Teilnehmer kann daraus eine feste Supervisionsgruppe gebildet werden, die sich in regelmäßigem Turnus zwei bis dreimal im Jahr trifft.
Format:
– theoretischer Input
– Mediationsanaloge Einzelfallsupervision in der Gruppe