Seminarbeschreibung

Mit Kommunikation versuchen wir, unsere Ziele zu erreichen, andere dazu zu bewegen, das zu tun, was wir gerne von ihnen möchten. Kommunikation ist also manipulativ, was nicht negativ sein muss. Allerdings kann es manchmal sein, dass unser Gegenüber diese Manipulation als negativ wahrnimmt, auch wenn sie gar nicht so gemeint war. Solche Missverständnisse können unangenehme Folgen haben. Diese Beispiele kommen Ihnen sicher bekannt vor: Ihr Mandant versteht einfach die juristischen Zusammenhänge nicht, obwohl Sie sich alle Mühe geben, es verständlich zu erklären? Er befolgt Ihre Ratschläge nicht, so dass die Erfolgsaussichten des Prozesses gefährdet werden? Oder Ihre Mitarbeiter/innen reagieren unangemessen auf eine Anweisung von Ihnen? Sie fühlt sich zu Unrecht angegriffen und ungerecht behandelt, obwohl es doch nur eine Anweisung war?

In diesem Seminar erarbeiten wir mit Ihnen, wie Sie Ihre Kommunikation gezielt steuern können, um stets genau Ihre Ziele zu erreichen sowie unerwarteten Widerstand des Gegenübers und Missverständnisse zu vermeiden; wie Sie Ihre Anweisungen und Ratschläge äußern, ohne bestimmend zu wirken, sondern auf höfliche Weise respektvoll und sachlich zu kommunizieren, egal ob gegenüber Mandanten, Angestellten oder dem Gericht.

Wir werden dazu in der Theorie betrachten, wie Kommunikation abläuft, welche Wirkungen sie hat, um dann in praktischen Übungen selbst auszuprobieren, wie unsere Sprache und Ausdrucksform beim Gegenüber ankommen und wie wir durch eine Veränderung der Sprache auch die Reaktion des Gegenübers verändern. Auch wird es Gelegenheit zum Üben dieser Kommunikationsform geben.

Format:

– theoretischer Input

– praktische Übungen

– Ausprobieren und Üben