Seminarbeschreibung

Teil 1: Mittwoch, 22.04.2020 von 09.30 Uhr bis 12.15 (2,5 Stunden Seminar und 15 Minute Pause)

Teil 2: Mittwoch, 22.04.2020 von 13.15 Uhr bis 16.00 (2,5 Stunden Seminar und 15 Minute Pause)

Teil 3: Donnerstag, 23.04.2020 von 13.15 Uhr bis 16.00 (2,5 Stunden Seminar und 15 Minute Pause)

Rund 8 Millionen vermietete Eigentumswohnungen – mit deutlich steigender Tendenz – bieten Anlass die Rechtsfragen der Abrechnungen in den typischerweise konträren rechtlichen Rahmenbedingungen aufzuzeigen.

Den Wohnungseigentümer betrifft zunächst die Abrechnung innerhalb der Wohnungseigen-tümergemeinschaft. Als Vermieter stellt sich für ihn dann die Frage der Betriebskosten-abrechnung an seinen Mieter.

Dem vermietenden Wohnungseigentümer ist schwer zu vermitteln, dass die beiden Abrechnungsarten regelmäßig nur sehr wenige Gemeinsamkeiten haben. Vertraglich denkbare Vorsorge im Wohnraummietvertrag wird typischerweise nicht vorgenommen.

Das Seminar stellt zunächst die materiellen Anforderungen an eine Betriebskostenabrechnung im Wohnraummietrecht dar. Danach werden die Anforderungen an eine Abrechnung im Wohnungseigentumsrecht und die Unterschiede zur Betriebskostenabrechnung vertieft. Möglichkeiten der vorsorgenden vertraglichen Regelung im Mietverhältnis und verfahrens-rechtliche Erfordernisse ergänzen die Darstellung.

Abgerundet werden die auftretenden Fragen durch Hinweise auf anwaltliche Haftungsrisiken und Gebührenfragen.

Der Gesetzgeber will Wohnungseigentumsrecht und Mietrecht harmonisieren. Sofern eine Regelung rechtzeitig vor dem Seminar erfolgen sollte, wird diese berücksichtigt.

Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO für die Fachanwaltschaft „Miet- und Wohnungseigentumsrecht“ (7,5 Zeitstunden).

Hinweis: Das vorliegende Seminar ist ESF-gefördert. Sofern Sie diese in Anspruch nehmen möchten, reichen Sie uns VOR Beginn des Seminars den Teilnehmerfragebogen sowie die Zielgruppenabfrage ergänzt um Ihre Angaben herein.
Hier geht es zu den Formularen:
Teilnehmerfragebogen
Zielgruppenabfrage