Seminarbeschreibung

Seminare finden in Kleingruppen statt, um Werthaltigkeit zu gewährleisten

Faxen Sie noch oder „beA.en“ Sie schon ?
Beschlossene Sache: Das beA wird in einem zweistufigen Prozess wieder in Betrieb gehen. Ab dem 04.07.2018 ist für Einsteiger die Erstregistratur und ganz grundsätzlich der Download und die Installation der neuen Client Security möglich. Seit dem 03.09.2018 istdas beA‐System komplett freigeschaltet und die passive Nutzungspflicht lebt wieder auf.
Damit ist jeder Anwalt verpflichtet, sein elektronisches Anwaltspostfach soweit „im Griff zu haben“, dass er seine Eingangspost zur Kenntnis nehmen kann. Weit über diesen Basisnutzen hinaus kann das „beA“ schon heute in der Kanzlei einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung und Optimierung der Abläufe sowie zur Kostenersparnis leisten.
Das Seminar wird Sie, ‐ unabhängig von jeglicher Kanzleisoftware ‐ von den Möglichkeiten des neuen und überarbeiteten beA überzeugen.
Das Handling der neuen „Posteingangs- und Postauslaufstelle“, die auch das Faxgerät in den Ruhestand schickt, wird sowohl live an einem aktiven Postfach oder auch an Hand der Schulungsoberfläche der BRAK Schritt für Schritt und für Sie nachvollziehbar demonstriert.

•  Vorbereitungen in der Kanzlei
  o Organisatorisch & technisch: Technische Anforderungen & Funktionen des beA
  o Einrichten des beA für Anwälte und Mitarbeiter/Innen
  o Kommunikation mit der Justiz und Zustellung von Anwalt zu Anwalt
• Fragen der Praxis:
  o ERVV In Kraft seit dem 01.01.2018:
  –  Dateiformate, Version und Größe der Anlagen K 1 bis K x; B 1 bis x) Attachments, Fehlerfolgen
  o Rechtevergabe ‐ Zugriffsberechtigungen
  –  Inner‐ und außerhalb der Kanzlei, Sozietät
  o Die neue Version des beA: Änderungen zum Stand vor der Abschaltung
  o Sinnvolle Abläufe – Einbindung des beA in die tägliche Kanzleipraxis
  o Zustellungsfiktion – Empfangsbekenntnisse
  o Änderungen aus ZPO, BORA und BRAO Ø
• Haftung:
  o Wer signiert und wenn ja, wie? Einfache und qualifizierte Signatur, Containersignatur
  o Fristenwahrung per beA
• Die Seite der Justiz