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Anforderungen an die Insolvenzsachbearbeitung aus insolvenzrichterlicher Perspektive

Seminar-ID 44_181210-S-MA
Gebühr pro Person  190,00 € zzgl. 19% USt.
Ort: Stephanstraße 25, 70173 Stuttgart
Datum: 10. Dezember 2018
Uhrzeit: 09:00 - 16:00 Uhr
Dozent(en):
Webel, Benjamin, Dr., Richter am AG Ulm und Leiter der Insolvenzabteilung
ESF-gefördert: Ja
Ansprechpartner Bauer

Seminarbeschreibung

Die Insolvenzsachbearbeitung wird ein immer wichtigerer Bereich in der Unterstützung des Insolvenzverwalters bzw. Restrukturierungsberaters. Gerade im Eröffnungsverfahren sind in der Bearbeitung insbesondere auf die Anforderungen des Insolvenzrichters Rücksicht zu nehmen, da dieser die grundlegenden Entscheidungen trifft und insbesondere auch in zukünftigen Verfahren den Insolvenzverwalter bestimmt.
Dieses Seminar ist aus Sicht eines Insolvenzrichters speziell für das Backoffice des Insolvenzverwalters oder Beraters, aber auch für Junganwälte und Insolvenzeinsteiger konzipiert. Es soll die Erwartungshaltung des Insolvenzrichters genauso darstellen wie die rechtlichen Anknüpfungspunkte.

  • Überlegungen zum Eröffnungsverfahren einschließlich der Eigenverwaltung.
  • Insolvenzplanrecht in Grundzügen.
  • Verkürzungsmöglichkeiten der Wohlverhaltensperiode und Ihre Probleme
  • Versagung der Restschuldbefreiung gem. § 290 InsO, aktuelle Rechtsprechung und ein Gesamtüberblick.
  • Versagung gem. § 295, 296 InsO, aktuelle Rechtsprechung und ein Gesamtüberblick.
  • Der Umgang mit von der Restschuldbefreiung ausgenommenen Forderungen nach neuem Recht, der neue § 302 InsO.
  • Anforderungen und Fallstricke bei der Erstellung des Eröffnungsgutachtens.
  • Aktuelle praxisrelevante Rechtsprechungsansätze

Mit Nachweis für die Fachanwaltschaft “Insolvenzrecht” (6 FAO-Stunden)

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